Die 5. Klassen am Töbrunn

7. Nov 2018

Zwei verrückte Tage am Töbrunn

Der Donnerstag, der 27. September 2018 war der Tag, an dem alles begann.
Wir, die Klassen 5A und 5B trafen uns um 10.00 Uhr im Schulhof der Grundschule Latsch. Alle hatten ihre Koffer oder Rucksäcke dabei. Bei manchen meinte man sogar, dass sie auf den Mount Everest hinaufgehen wollten, so eingepackt waren sie.
Danach kam dann auch schon der Bus, wir stiegen ein und fuhren los.
Als wir hinauffuhren, schrien manche im Bus: „Wir stürzen ab, wir stürzen ab!“
Kurze Zeit später kamen wir am Töbrunn an, wir räumten unsere Sachen aus und konnten lange im Wald spielen.
Etwas später kamen die zwei Jäger und ein Förster. Einer der Jäger erklärte uns einige Sachen über die Tiere vom Wald und wie man mit dem Spektiv umgeht.
Am Abend wollten wir ein Lagerfeuer machen, deswegen mussten wir Holz sammeln.
Endlich machten wir eine Pause und gingen zum Latscher Loch.
Lange später kamen wir dann endlich an. Alle waren ziemlich erschöpft und aufgeregt, ob die Jäger Wild entdecken würden.
Es dauerte nicht lange und schon hatten die Jäger ein Rotwild gefunden und alle durften durch das Spektiv schauen.
Wir blieben noch sehr lange beim Latscher Loch und sahen ein Reh und zwei Hirsche.
Als wir aufbrachen und auf Halbweg waren, sagte einer der Jäger, dass wir alle Taschenlampen ausmachen und so probieren sollten, den Weg zurückzugehen.
Wir schafften es leider nicht bis zum Töbrunn ohne ein Licht, aber es war trotzdem lustig.
Am Töbrunn angekommen, machten wir ein Lagerfeuer und sangen ein Lied.
Dann konnten wir unser mitgebrachtes Fleisch oder Würstchen holen und die Männer grillten es. Zum Essen gingen wir in die warme Küche.
Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir zu dem Lagerfeuer, brieten Marshmallows und erzählten uns gegenseitig Witze. Manche spielten auch „Verstecken“.
Der Jäger schlug vor: „Jene Kinder, die wollen, können mit mir eine Nachtwanderung machen, wo man die Hirsche röhren hört.“
Jene Kinder, die nicht mitgingen, blieben in der Küche und spielten mit den Karten.
Gegen Mitternacht kehrten alle von der Nachtwanderung zurück.
Schließlich mussten wir dann unsere Zähne putzen. Vorher spielten wir noch ein bisschen „Wrestling“ im Zimmer.
Obwohl wir nicht müde waren, mussten wir schlafen gehen.
Wir probierten zu schlafen, doch es ging lange Zeit nicht, weil immer jemand gehustet oder geschnarcht hatte. Es war eine laute Nacht.
Schließlich konnten wir noch ein wenig schlafen.
In der Früh gingen ein paar zur Morgenwanderung, ich als Langschläfer ging nicht mit. Schließlich mussten wir zusammenpacken, denn es war Freitag.
Danach machten Maximilian, Simon und ich aus der Asche ein Feuer.
Endlich gab es Frühstück. Ich aß Kuchen mit Nutella.
Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen fertig ein.
Zuletzt machten wir noch ein paar Fotos. Wir verabschiedeten uns, wanderten bis zur Tarscher Talstation und fuhren von dort aus mit unseren Eltern nach Hause.
Paul Kaserer, Klasse 5A

Die Übernachtung

Am Donnerstag, den 27. September 2018 begann ein Tag, den ich nie vergessen werde.
Ich wusste, dass es cool werden würde.
Es war 9.30 Uhr. Ich ging mit meinem Gepäck aus dem Haus hinaus. Mein Vater fuhr mich zur Schule. Es war nicht wie immer um 7.40 Uhr, sondern um 10.00 Uhr.
Als ich ankam, sah ich die Lehrerinnen Petra und Christine und die Klassen 5A und 5B.
Der Bus, der uns auf den Töbrunn bringen sollte, kam mit Verspätung.
Ich fühlte mich nicht wohl, es war ja auch eine große Sache für mich.
Als wir alles Gepäck in den Kofferraum vom Bus geschleppt hatten, stiegen wir in den Bus ein.
Nachdem wir oben ankamen, spielten viele Kegeln, weil die Lehrerinnen sich in der Zwischenzeit die Zimmer ansahen.
Als wir in unsere Zimmer konnten, packten wir viele unserer Sachen aus.
Viele Kinder aßen etwas. Eine von denen war ich, denn ich hatte schon mächtig Hunger.
Es waren zwei Jäger und ein Angestellter vom Nationalpark mit uns auf dem Töbrunn.
Ein Jäger befahl uns: „Ihr müsst jetzt Holz für das Lagerfeuer sammeln!“
Bevor wir zu sammeln begannen, bekamen wir eine Begrüßung und ein Jäger erzählte uns viele Sachen über die verschiedenen Wildarten.
Er nahm ein Spektiv, in das alle hineinschauen konnten, und zeigte es uns.
Nun sammelten wir viel Holz.
Ich ging in mein Zimmer und zog mich dicker an, weil es kalt wurde.
Nun gingen wir zum Latscher Loch. Da sahen wir zwei Hirsche und ein Reh.
Wir blieben sehr lange am Latscher Loch und sahen uns Tiere an.
Schließlich starteten wir wieder zurück und während wir gingen, wurde es dunkel.
Deshalb packten viele ihre Stirnlampen aus.
Als wir endlich am Töbrunn ankamen, waren alle froh und müde.
Wir holten unser Grillzeug und legte es auf den Grill. Schließlich aßen wir gemütlich in der Küche.
Wir spielten noch lange Verstecken, was sehr gruselig im Dunkeln war.
Jemand boxte Paul in den Bauch. Zum Glück ging es ihm bald besser.
Die Lehrerin rief uns zusammen, um zu fragen: „Wer will bei der Nachtwanderung noch mitgehen?“
Anna, Simon, Tobias, Max und ich und noch ein paar meldeten sich zum Mitgehen. Als wir losgingen, wurde mir kalt und ich wollte in meinen Schlafsack.
Wir hörten leider keinen Hirsch röhren.
Etwas später kehrten wir um und spazierten zurück zum Töbrunn. Endlich kamen wir an.
Alle gingen ihre Zähne putzen und das bedeutete für mich, dass ich auch gehen musste.
Als wir wieder in unseren Zimmern ankamen, kuschelten sich alle Mädchen in die Schlafsäcke, aber es war noch nicht Ruhe.
Viele Mädchen wollten die Buben erschrecken.
Anna und ich blieben im Zimmer und hörten nur die Mädchen schreien und dann kamen sie alle im Gänsemarsch ins Zimmer herein.
Nachdem sich alle zur Ruhe gelegt hatten, schliefen viele ein. Eine von denen war ich.
Am Morgen knisterte die Lehrerin mit einem Papier. Ich sah zu ihr vom Stockbett herunter.
Irgendwann weckte die Lehrerin viele Mädchen, die zur Morgenwanderung mitgingen.
Das hieß für uns: Buben erschrecken. Das taten wir auch. Sogar sehr lange.
Später saßen alle an der Grillstelle und Simon von der 5A versuchte Feuer zu machen, bis die Lehrerin uns aufforderte: „Bitte alle die Teller holen!“
Wir folgten der Lehrerin und gingen in die Küche, um zu frühstücken.
Als wir fertig Frühstück gegessen hatten, machten die Jäger die Verabschiedung. Vorher packten wir noch alle Sachen und legten sie auf das Auto vom Förster auf.
Anschließend machten wir ein Foto und brachen auf.
Wir gingen mit einer kleinen Pause zu Fuß zur Talstation zurück. So endete unser Ausflug.
Es war der tollste Ausflug meines Lebens.
Julia Gruber, Klasse 5A

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